Pilztown
aus Georgien
Wir gehen für zehn Tage in den georgischen Wald. Lassen Straßen, Autos, Stadt, die Zivilisation und ihren Trubbel zurück. Winden uns soweit durchs wilde Grün, dass wir sicher sein können, niemanden zu sehen oder zu begegnen. Und dort wo man außer einem Wasserfall und den Geräuschen von Wind und Wald nichts anderes hört, dort bleiben wir. Sind ohne Uhr. Sind einfach.
Der georgische Herbst kommt und prasselt aufs Zelt und unsere gebaute Hütte. Das Feuer wärmt und trocknet, das kalte Bachwasser wäscht uns und das Tageslicht wird unser Gefühl für Zeit. Alles in einer Ruhe, die uns sonst manchmal fehlt..