Eine Straße in die Wüste
aus Usbekistan
Wer durch Zentralasien reist, kommt um sie fast nicht herum. Die Seidenstraße. Einst pracht- und prunkvoll. Farbe, Stoffe, Gewürze, Kamele.
Hier handelte schon Jahrhunderte zuvor Asien mit Europa und dem Orient. Heute ist die Seidenstraße nur allzu oft eine zweispurige Autobahn. Fahrende LKW Karawanen, ohne Kamele, meist unromantisch und hektisch. Doch ein Hauch von Dschingis Khan, den osmanischen Königen und ihren Nachfolgern, ist geblieben. Dieser weht als warmer Wüstenwind durch farbenprächtige Mausoleen und Moscheen. Und hinter Ihnen liegen, oft Tausende von Kilometer weit, nur trockene Steppe und Wüste.